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HipHop oder Rosenkranz?
HipHop oder Rosenkranz?
Viele Menschen, die wortstark fordern, dass die Kirche mit der Zeit geht, erreichen damit eigentlich, dass die Kirche mit der Zeit „geht“...

Oder lassen Sie uns die aktuelle Frage stellen:

Was ist unserer Kirche in Würzburg wichtiger? - "HipHop" oder Rosenkranz oder vielleicht sogar "HipHop beim Rosenkranz"?

In diesen Tagen besuchte der Hl. Vater Fatima. Die Botschaft der Gottesmutter an die drei Hirtenkinder Lucia (damals 9 Jahre alt), Francesco (8) und Jacinta (6) lautet schlicht:

„Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden der Welt und das Ende des Krieges zu erlangen!“

Der Besuch des Papstes könnte diese Botschaft, die immer wieder in Vergessenheit zu treten scheint, wieder in das Zentrum pastoraler Überlegungen rücken.

Die Gottesmutter sagt es zu Kindern und sie würde es sicher auch wieder zu allen Menschen dieser Welt und auch zu uns sagen. Hören wir in unseren Gemeinden auf ihre Botschaft?

Der bekannte Tanzlehrer Andy Lemond brachte in Gerolzhofen bei einem oekumenischen Kirchentag den Jugendlichen eine andere Botschaft:

„Kirche und Tanzen hat einen großen Zusammenhang, denn Tanzen verbindet Menschen, Musik verbindet Menschen.“ Jugendliche mit keinem oder ganz geringen Interesse an der Kirche - wie man hören konnte - wurden im Rahmen von kirchlichen Workshops, in den HipHop Tanz eingeführt. Auch das sei Kirche, so die Moderatorin der Berichterstattung (Internet-Quelle: www.gloria.tv/?media=74338 ). - Ist das wirklich die Kirche unseres Herrn Jesus Christus?

Liebe Leser, Sie spüren jetzt das große Spannungsfeld: Hier der Wunsch der Gottesmutter nach dem Rosenkranz, dort der Tanzlehrer mit dem Wunsch nach "HipHop".

Der Unterschied zwischen den beiden vorgestellten Praktiken katholischer Jugendarbeit könnte wohl nicht größer sein. Es kommt darauf an, wessen Stimme für die Verantwortlichen in unserer Diözese gewichtiger ist: die Stimme der Gottesmutter oder die Stimme von "Tanzlehrern".

(GB)



 

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