<<< Homepage Start   (Zufalls-) Themata (Archiv)   barrierefrei       

 
Die angemessene Haltung beim Kommunionempfang
Papst Benedikt XVI. unterstreicht klar die Notwendigkeit der angemessenen Haltung beim Kommunionempfang. Auf die Frage, ob er die kniende Mundkommunion für die angemessenste Haltung beim Kommunionempfang halte, erklärte er im Interview mit Peter Seewald:

„Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Handkommunion, habe sie selbst auch gespendet und empfangen. Damit, dass ich die Kommunion jetzt kniend empfangen lasse und in den Mund gebe, wollte ich aber ein Zeichen der Ehrfurcht und ein Ausrufezeichen für die Realpräsenz setzen. Nicht zuletzt deshalb, weil gerade in Massenveranstaltungen, wie wir sie in Sankt Peter und auf dem Petersplatz haben, die Gefahr der Verflachung groß ist. Ich habe von Leuten gehört, die dann die Kommunion in die Brieftasche stecken, sie als irgendein Souvenir mitnehmen. In diesem Kontext, wo man denkt, es gehört halt einfach dazu, die Kommunion zu empfangen – alle gehen nach vorne, also gehe ich auch –, wollte ich ein klares Zeichen setzen. Es soll deutlich werden: Da ist etwas Besonderes! Hier ist Er da, vor dem man auf die Knie fällt. Achtet darauf! Es ist nicht bloß irgendein sozialer Ritus, an dem wir alle teilnehmen oder auch nicht teilnehmen könnten.“

(Quelle: Peter Seewald "Licht der Welt" S.186-187).

(LWT)



 

StartseiteInformation

Barrierefreie AusgabeDiese Seite drucken