Latein in der Hl. Liturgie
"Die Messe wird in lateinischer Sprache oder in einer anderen Sprache gefeiert, sofern nur die liturgischen Texte verwendet werden, die nach Maßgabe des Rechts approbiert worden sind. Abgesehen von den Meßfeiern, die an den von der kirchlichen Autorität festgelegten Zeiten in der Volkssprache zu vollziehen sind, ist es den Priestern immer und überall erlaubt, in Latein zu feiern."[1]

"Der Heilige Vater will, daß die überlieferte Form der Messe regulärer Bestandteil des liturgischen Lebens der Kirche wird, damit alle Gläubigen – die jungen wie die alten – sich mit den alten Riten vertraut machen und von ihrer spürbaren Schönheit und Transzendenz profitieren können. Der Heilige Vater will das sowohl aus pastoralen als auch aus theologischen Gründen. In seinem Begleitbrief zu Summorum Pontificum hat Papst Benedikt geschrieben:
In der Geschichte der Liturgie gibt es Wachstum und Fortschritt, aber keinen Bruch. Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch für uns heilig und groß, und es kann nicht plötzlich völig verboten oder soagar als schädlich angesehen werden. Es steht uns allen gut an, die Reichtümer, die sich im Glauben und dem Gebet der Kirche entwickelt haben, zu bewahren und ihnen ihren rechten Platz einzuräumen.“[2]

[1]Quelle: Instruktion REDEMPTIONIS SACRAMENTUM - 112. ==> http://tinyurl.com/3cwzaz

[2]Quelle: Ansprache von S. E. Cardinal Castrillon Hoyos vor der Latin Mass Society von England und Wales. London, 14. Juni 2008 - ==> http://www.summorum-pontificum.de/texte/ecclesiadei_2.shtml

(PH)