Dorthin gehen, wo der Wind ins Gesicht bläst! |
...Soll ewig und drei Tage, inzwischen fast ein halbes Jahrhundert später (!), eine Aggiornamento-Agenda wie Blei an uns lasten, deren Programmatik sich dem Fluidum einer Zeit verdankt, die geprägt ist durch Namen wie Kennedy, Chrustchow, Luther-King, Willy Brandt („mehr Demokratie wagen”)? Immer noch auf der Angepaßtheit an eine Zukunft bestehen, die längst Vergangenheit ist, um das Kairos von heute zu verschlafen? Nein, „Verständigung” ist nicht mehr unser Thema; sondern selbstbewußt-missionarische Präsenz als partikulare Gruppe in der Gesellschaft, entschiedene Konfrontation unter dem Vorzeichen christlicher Friedfertigkeit: die Piusbruderschaft macht uns da einiges vor. Noch einmal anders: Nicht mal kurz „die Fenster öffnen”, um dann doch dem Mief der Regression nachzuhängen; vielmehr dorthin gehen, wo der Wind ins Gesicht bläst, denn dort ist die Freiheit, Gottes Freiheit und die Weite, die Er schafft....
Klaus Obenauer
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(PH)
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