Weg von der Sünde - hin zum ewigen Wort Gottes!

Freiheit beinhaltet für uns Christen nicht nur die Freiheit in äußeren Sachen sondern auch die Freiheit von der Sünde. Der Maßstab hierzu ist die Ordnung Gottes, die uns in den zehn Geboten und der Lehre der Kirche vor Augen gehalten bleibt. Wir sind erst wirklich frei, wenn wir ohne Sünde im Stande der Gnade leben.

Die Sünde hat für alle negative Folgen und zwar für den Sünder, für seine Angehörigen und die Gemeinde. Wie ein heiligmäßiges Leben der Gläubigen, die Familien und auch den Staat stärkt und eine Kultur des Lebens fördert, so verfinstert ein Leben außerhalb der Ordnung Gottes, das Leben der Gläubigen und fördert die Kultur des Todes; es ist dies ein Leben in der Sünde, ein Leben ohne die heiligmachende Gnade.

Auch wenn viele Menschen die Sünde nicht mehr als solche betrachten, so verliert dennoch die Sünde nicht ihre Wirkung, sondern im Gegenteil: die Kultur des Todes wird verstärkt, weil der Mensch - von Natur aus zur Sünde neigend – sich dem Korrektiv des Gebots entwindet und deshalb die Sünde so tut, als wäre sie „normal“.

Müssen wir zusehen, wie langsam unser Familienleben und damit die Grundlage einer gesunden Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zerfallen? Wir sagen NEIN!

Wir treten der Kultur des Todes entgegen, indem wir uns - zwar von Natur aus zur Sünde neigend – dem Korrektiv des Gebotes stellen, unser Gewissen durch Katechese bilden, die Hilfsmittel, die uns unser Herr Jesus durch die Kirche zur Erlangung der heilig machenden Gnade vermittelt (die Sakramente) annehmen und umkehren von unseren schlechten Neigungen – uns also aktiv willentlich mit ganzem Herzen und Gemüt hin-neigen zum ewigen Wort Gottes und damit weg-neigen von der Sünde.

(LWT)