Was wir aus der Geschichte der Kirche lernen: JETZT handeln in Taten, die vor Gott beste­hen kön­nen!
"Aus der Kir­chenge­schichte ist zu ler­nen, daß schein­bar gering­fü­gige Ände­run­gen in Lehre und Ord­nung der Kir­che, die unbe­ach­tet blei­ben, sich zu Umstür­zen und Abfall­be­we­gun­gen aus­wach­sen kön­nen. Der Wit­ten­ber­ger Mönch wurde lange Zeit nicht ernst genom­men von den deut­schen Bischö­fen, bis er das ganze Haus der Kir­che in Deutsch­land ange­zün­det hatte."

Joseph Lortz (1887-1975), der His­to­ri­ker der soge­nann­ten "Refor­ma­tion", erkannte schon in den 1960er Jah­ren, daß die Gefahr besteht, daß die deut­schen Bischöfe das Handeln - wie im 16. Jahr­hun­dert - unter­las­sen. Beten wir, daß das nicht geschieht, sondern daß alle im Gebet vereint JETZT handeln.

Wir kön­nen aus der Kir­chen­ge­schichte ler­nen, daß mit der Herr­schaft über die Medien ein gan­zes Volk umgekrem­pelt werden kann:
"Der Erfolg Luthers ist ohne das Druck­me­dium nicht zu erklä­ren. Die Kir­che muß in den Medien prä­sent sein. Wenn es nicht gelingt, eine katho­li­sche Presse auf­zu­bauen oder durch andere Mit­tel wirk­sa­men Ein­fluß auf die im Got­tes­dienst nicht mehr erreich­ba­ren Men­schen zu neh­men, geht die Ero­sion katho­li­scher Hal­tung durch den ver­hee­ren­den Ein­fluß der Medien unauf­halt­sam wei­ter. Die Medien ver­füh­ren und ver­bil­den die Chris­ten. Sie sug­ge­rie­ren pro­tes­tan­ti­sche oder athe­is­ti­sche Ver­hal­tens­wei­sen, machen die Glau­bens- und Sit­ten­lehre der Kir­che madig, ermun­tern den Wider­stand gegen das kirch­li­che Recht und prä­pa­rie­ren die Katho­li­ken für den Abfall."

"Die Kir­chen­ge­schichte lehrt uns, daß in Zei­ten der Krise allein bedin­gungs­lo­ser Wider­stand gegen Abbau und Kon­zes­sio­nen an die Meu­te­rer und Auf­rüh­rer die Wende zum Bes­se­ren her­bei­füh­ren kann. Jede Nach­gie­big­keit ermun­tert die Het­zer und Wüh­ler. Jetzt ist keine Zeit für Syn­oden, Dia­log­pro­zesse und Katho­li­ken­tage, denn alle diese Erschei­nun­gen sind will­kom­mene Platt­for­men für die Sys­tem­ver­än­de­rer. Nicht mit Reden und Mehr­heits­be­schlüs­sen wird der Kir­che auf­ge­hol­fen, son­dern allein mit Taten, die vor Gott beste­hen kön­nen."

(ANY - nf66ypx)